Unterricht für E-Bass und Kontrabass

Ziel unseres Bassunterrichts ist, die schnelle und solide Entwicklung dieser Grundlagen am Instrument selbst und die Fähigkeit, Musik als Zusammenspiel vieler einzelner Stimmen - den Bandsound - wahrzunehmen.
Die SchülerInnen lernen schnell und mit viel Spaß die grundlegenden Anforderungen und - ohne zuviel trockene Technikübungen - den musikalischen Unterbau für gutes und erfolgreiches Bass-Spiel. Sozusagen ganz nebenbei werden im Bassunterricht technische und theoretische Erfordernisse (wie Notenlesen, Rhythmik, harmonische Zusammenhänge usw.), eingeübt und perfektioniert.
Der Elektrobass, entwickelt von Leo Fender, wurde in den 50ern die Alternative zum Kontrabass: Er war leicht zu transportieren und mit seinen elektromagnetischen Tonabnehmern auch einfach zu verstärken. Für die vielen Rock 'n' Roll Bands war das ein überzeugendes Argument.
Mit der Entstehung des Fusion-Jazz und seiner diffizileren rhythmischen Strukturen verlor der Bass endgültig seine Rolle als starres Begleitinstrument, die solistische Funktion gewannen immer mehr an Bedeutung. Stanley Clarke, Alphonso Johnson oder Jaco Pastorius haben diese Entwicklung bedeutend beeinflusst, ihr Erbe führen Bassist*Innen wie Jimmy Haslip, John Pattitucci, Jeff Berlin, Marcus Miller, Victor Wooten, Tal Wilkinson, Mohini Dey oder Amanda Spalding fort.